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Partner: 1. Alcatel AG; 2. CCR GmbH; 3. Deutsche Bahn Regio; 4. Dresdner Verkehrsbetriebe; 5. Fraunhofer Gesellschaft;
6. ISUP GmbH; 7. Ingenieurbüro Schlothauer & Partner; 8. Landeshauptstadt Dresden; 9. Siemens AG; 10. TU Dresden;
11. TU Hamburg Harburg; 12. TLC GmbH

Konsortionalführer: K. Ringat, Zweckverband Verkehrsverbund Oberelbe

Laufzeit: n.n.

Fördervolumen: Intermobil Dresden befindet sich in der Antragsphase, wird voraussichtlich bis Mitte 1999 bewilligt.

Projektziel:'
Der Projektvorschlag besteht aus den Teilen INTER-MOBIL, eingereicht von der TU Dresden, und MoVeB von der TU Hamburg-Harburg. In einem integrierten Ansatz sollen Verkehrsnachfrage und Verkehrsangebot am Beispiel der Region Dresden wissenschaftlich bearbeitet und im Sinne einer nachhaltigen Mobilität beeinflußt werden.

Projektinhalt:
INTER-MOBIL (Intermodale Mobilitätssicherung in mittleren Ballungsräumen durch Integration innovativer Telematik-, Bahn- und Regelungstechnologien) will das Verkehrsangebot verändern:

• Anschlußoptimierung für den ÖV am Beispiel einer geplanten Dresdner S-Bahn-Linie
• dynamische Fahrgastinformationssysteme in und um die S-Bahn
• Angebotsflexibilisierung bei der S-Bahn bezüglich Tarif und Takt
• Automatisierung der S-Bahn bis zum fahrerlosen Betrieb
• Verkehrslageerfassung und -lenkung des MIV, ÖV durch Informationssysteme
• Einrichtung virtueller Mobilitätssysteme (Uni, Arbeitgeber der Region)
• Einführung einer Smart-Mobilitäts-Karte für Pay-Cards als multimodales Abrechnungssystem mit Notruf-Funktion und weiteren Leistungsmerkmalen
• Internet-Darstellung des Auslastungszustandes der Dresdner Hauptstraßen)
• Vernetzung virtueller und physischer Mobilitätssysteme
• Die INTER-MOBIL-Inhalte sollen im Raum Dresden in Verbindung mit unabhängig vom Projekt geplanten Infrastrukturmaßnahmen (S-Bahn und Autobahnen) umgesetzt und demonstriert werden.

MoVeb Mobilität verstehen und beeinflussen
Die Beeinflussung der Verkehrsnachfrage bildet den Schwerpunkt im Bereich MoVeb. Dieser Bereich besteht aus zwei themenorientierten Forschungsfeldern:

• Beeinflussung der raumbedeutsamen Entscheidungen von Institutionen sowie
• Beeinflussung der privaten Standort- und Verkehrsentscheidungen

Diese werden ergänzt durch zwei methodenorientierte Querschnittsthemen:

• Empirische Grundlagen
• Simulationsinstrumente für die Wirkungsanalyse.

Eine wesentliche Komponente des vorgeschlagenen Leitprojektes ist die Verzahnung der beiden angebots- bzw. nachfrageorientierten Teilprojekte in einem Gesamtkonzept, das die Wirksamkeit und Effizienz von Investitionen in das Verkehrssystem durch parallele Beeinflussung der Rahmenbedingungen (der Nachfrageentstehung) sowie der individuellen Nachfrageentstehung gewährleisten soll.

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